Falada Grimmsche Märchen 

„In dem Märchen Die Gänsemagd gibt es ein Pferd namens Falada, welches, obwohl ihm der Kopf abgehackt wurde, denken und sprechen kann. Genauer: Es ist Faladas Kopf, der, seines Leibes beraubt, weiterlebt und die Menschen beobachtet. Man hängt ihn über dem Stadttor auf, und so blickt Falada wissend und voller Schmerz auf seine eigene Nachwelt herab.

Der große, unglückliche Dichter Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, den unter diesem Namen niemand kennt, las das Märchen, sah den Pferdekopf vor sich und nannte sich fortan: Hans Fallada…“, Peter Kümmel, DIE ZEIT Geschichte Magazin.

 

 

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